#piranhas2te zeigen Charakter gegen Aufstiegsaspiranten

Am Samstag kam es im Sportcenter Markranstädt zum Aufeinandertreffen der 2. Frauenmannschaft gegen die Damen vom TuS Leipzig-Mockau. Wie am vergangenen Wochenende in Chemnitz legten wieder die Mädels aus der D-Jugend mit einem starken Unentschieden gegen den HC Leipzig vor. Unsere Heimstätte war also schon am Brodeln und die Stimmung war klasse.
Die Mädels um das Trainergespann Mamitzsch/Bohne legten gut und vor allem konzentriert los. Es war zu spüren, dass die Vorgabe, aus einer sicheren Deckung Mut zu schöpfen, um dann im Gegenzug die Tore zu erzielen, bei den Starting Six angekommen war. So entwickelte sich eine ausgeglichene, 1. Hälfte mit mehreren Führungswechseln. Leider konnten unsere Piranhas die Konzentration nicht bis zum Ende des ersten Spielabschnitts durchhalten und kassierten durch hohes Tempospiel der Mockauerinnen einen 5-Tore-Rückstand zur Pause.
Die ambitionierten Damen aus dem Norden Leipzigs konnten ihre Führung in Hälfte 2 bis auf 8 Tore ausbauen. Die #piranhas2te gaben sich aber in diesem Spiel nicht auf. In der 45. Minute stand es 21:28 und es war Zeit für eine Auszeit aufseiten des SCM. Scheinbar wurden die richtigen Worte der Motivation gefunden, so konnten die Mädels nochmal aufholen und kamen 3 Minuten vor Spielschluss auf 2 Tore heran. 2 technische Fehler auf Seiten der Piranhas und ein Fünkchen mehr Spielglück auf Seiten der Mockauerinnen ließen zum Ende die Gäste mit einem 33-29 Sieg nach Hause fahren.
Fazit: Gegen einen der Meisterschaftskandidaten, Relegationsteilnehmer der Vorsaison und auf Schlüsselpositionen neu und gut besetzten Gegner haben die #piranhas2te ein starkes Spiel gemacht, das man hätte auch gewinnen können. Nach der schmerzhaften 16:31 Heimniederlage aus der Vorsaison, setzen die Mädels ein klares Zeichen und zeigen sich stark verbessert zur Vorsaison. Die gute Stimmung nach dieser knappen Niederlage in der Kabine zeigt, dass man verstanden hat, worauf es ankommt und dass man ein Spiel verlieren kann, es kommt nur immer auf das WIE an.
Nächste Woche steht das Auswärtsspiel gegen Rückmarsdorf auf dem Plan. Wer dabei sein möchte, 17.00 Uhr Sporthalle an der Radrennbahn.
P.S. Wir bedanken uns bei den wieder überragend aufgelegten Fans auf der Tribüne. Es macht immer wieder unheimlich Spaß für und vor euch Handball spielen zu dürfen!!!

#piranhas2te mit erfolgreicher Auswärtstour nach Chemnitz

Am vergangenen Sonntag machten sich die Mädels der 2. Frauenmannschaft auf den Weg nach Chemnitz. Um 14.00 Uhr stand das Sachsenligaspiel gegen die 2. Mannschaft vom HV Chemnitz. Die Mädels unserer weiblichen D-Jugend hatten am Vormittag bereits mit einem klaren 29:3 Sieg, auch in Chemnitz, die Latte ganz schön hochgelegt. Super, dass viele der Nachwuchsspielerinnen zum Spiel der #piranhas2te in der Stadt der Moderne blieben, um die Damen lautstark zu unterstützen.

Die ersten 5 Minuten des Spiels waren ausgeglichen, die Mannschaften mussten sich erstmal „beschnuppern“, da auf beiden Seiten neue bzw. Nachwuchsspielerinnen zum Einsatz kommen. Bis zur 15. Minute konnte man sich nicht absetzen und es erfolgte Ausgleich auf Ausgleich. Bis zu Halbzeit konnten die Markranstädterinnen zwischenzeitlich mit +5 Toren wegziehen. In die Halbzeit ging es mit einer 14:17 Führung, welche hätte höher ausfallen müssen, wenn die Mädels mehr Konzentration in ihre Abschlüsse gelegt hätten.

Die Gastgeberinnen vom HV Chemnitz hatten sich in der Halbzeitpause einiges vorgenommen. Das ließen sie die Spielerinnen aus der Sportstadt am See in den ersten Minuten der 2. Hälfte spüren. Dann aber vertrauten die SCM – Damen wieder ihren Fähigkeiten und konnten den Vorsprung bis 8 Minuten vor Schluss auf 21:30 ausbauen. Wenn man es konzentriert, zu Ende gespielt hätte, wäre der Vorsprung sicher noch höher ausgefallen. So geht das Spiel am Ende mit einem verdienten 25:32 Sieg nach Markranstädt. Erfolgreichste Werferin auf Seiten der #piranhas2te war Johanna Koblenz mit 8 Treffern, davon 3 vom 7-Meter Punkt.

Trainerstimme zum Spiel: „Die Mädels haben die knappe Niederlage aus der letzten Woche gut weggesteckt und viele Dinge heute besser gelöst. Natürlich freuen wir uns über die ersten Punkte der Saison. Wir müssen aber dringend an unserer Effektivität arbeiten, es kann nicht sein das wir 32 Tore werfen aber eben auch 32 verwerfen. Hier werden wir weiterarbeiten und uns in dieser Woche im Training auf das kommende Heimspiel gegen die Damen des TuS Leipzig-Mockau bei uns im Sportcenter vorbereiten.“

Spielstatistik

2. Frauen verliert Saisonauftakt knapp.

Im Heimspiel zum Saisonauftakt der Sachsenliga unterliegt unsere Zweite gegen die Damen von der SG Klotzsche mit 25:26. In der 1. Hälfte spürte man den SCM-Mädels die Anspannung an. Man kam nicht richtig rein und die ersten 10 Minuten gestalteten sich ausgeglichen. Anschließend konnten die Dresdnerinnen einen 6-Tore-Vorsprung herausspielen, in die Halbzeitpause ging es dann mit einem Stand von 9:13.

Hier das Spiel in der Wiederholung anschauen.

Der Pausentee hatte sich scheinbar gelohnt, die zweite Hälfte entwickelte sich dann besser. Man stellte eine bessere Deckung und konnte einige Angriffe abwehren und im Gegenstoß die Tore erzielen, die dann zum Ausgleich in der 43. Minute führten. Die letzte Viertelstunde wechselte die Führung ständig hin und her. Die Uhr zeigt 59.01 und die Piranhas werfen den Ausgleich zum 25:25. Also nochmal alles in die Deckung und das Unentschieden mitnehmen. Leider hatten die Klotzsche Mädels etwas dagegen, buchstäblich in letzter Sekunde konnte die komplett frei stehende Ricarda Harders den Siegtreffer markieren.

Die Piranhas können aus dem Spiel viel mitnehmen und zuversichtlich auf die kommenden Aufgaben gucken.

Fotos auf FacebookSpielstatistik

1. & 2. Damen werden auch live gestreamt.

Hier findet Ihr die Links zum Stream.

  1. Damen: https://solidsport.com/sc-markranstadt-1-damen/games/g/aq09xqsq
  2. Damen: https://solidsport.com/sachsenliga-frauen/games/g/gdg8a004

Geiseltalseecup wandert nach Markranstädt

Am vergangenen Samstag nahm unsere Mannschaft der 2. Frauen erfolgreich am 2. Geiseltalseecup in der Harry Kaßler Halle in Frankleben teil. Die Damen um das Trainerduo Thomas Mamitzsch und Mario Bohne konnten alle Spiele des hervorragend organisierten Turniers für sich entscheiden.

Glücksbringer an diesem Tag waren sicher die nagelneuen Trikots, die unsere Mädels beim Turnier erhielten. Vielen Dank an Marcus und Alexandra Kutscher, die in den frühen Samstagmorgenstunden die neuen Trikotsätze im Sportladen abgeholt und mit Punktlandung in Frankleben abgeliefert haben. Durch die Sponsorenleistung der Physio-Pro-Balance sowie NimaCut by Nicole Mamitzsch konnte für die Mädels sowie das Trainerteam eine komplette Ausstattung zur Verfügung gestellt werden. Hierfür ein ganz großes Dankeschön.

Im ersten Spiel hatten die Sachsenligistinnen die Hallenserinnen von der SV Union Halle/Neustadt III vor der Brust. Das Spiel gestaltete sich wie erwartet knapp und man merkte das beide Teams auf die Abwehr bedacht waren, nach 15 Minuten standen gerade 6 Tore auf dem Tableau. Nach Umstellungen in der Deckung konnten die Piranhas die Führung merklich ausbauen und gewannen das Spiel am Ende 11-7.

Die Gastgeberinnen und Cupverteidiger vom SV Friesen Frankleben stellten sich als härteste Nuss für unsere Mädels dar. Durch ihr hohes Tempospiel, einen sehr gut aufgestellten Rückraum und eine Spielmacherin, die ihrer Spielposition wirklich alle Ehre machte, stellten die Frankleberinnen unsere Deckung im gesamten Spiel vor eine große Aufgabe. Zwar konnten unsere Mädels in Hälfte eins mit 3 Toren davonziehen, über die gesamte Spielzeit (2×15 Minuten) jedoch holten die Gastgeberinnen immer wieder den Ausgleich bzw. stellten auch mal auf +2 Tore. Als die Uhr die Spielminuten 29:57 und einen Stand von 15-15 anzeigte, konnte unser Nachwuchstalent Isabel Sieber tatsächlich noch den Pass im Tempogegenstoß annehmen, das Tor verwandeln und uns den Sieg in diesem Spiel sichern.

Das letzte Spiel an diesem Tag stand gegen die Damen vom HBC Wittenberg auf dem Plan. In Hälfte eins war es ein ausgeglichenes Spiel mit guten Angriffs- und Deckungsaktionen auf beiden Seiten. In der 2. Hälfte konnten die Mädels aus der Lutherstadt konditionell jedoch nicht mehr mithalten, verständlich bei nur einer Wechselmöglichkeit auf der Bank. Dennoch wurde weiter gekämpft bis zum Abpfiff, dafür Respekt und Danke.

Mit 3 Siegen holten unsere 2. Frauen den Geiseltalcup. Da es sich um einen Wanderpokal handelt, verweilt dieser nun in der Sportstadt am See, wir versprechen gut darauf aufzupassen und im nächsten Jahr wieder mitzubringen, um ihn dann hoffentlich zu verteidigen. Besonders erwähnen möchten wir unsere Torhüterin Tamara Wergin, durch ihre sehr gute Leistung wurde sie zur Torhüterin des Turniers ernannt. Herzlichen Glückwunsch an dich und das gesamte Team

Wir bedanken uns beim SV Friesen Frankleben für die tolle Organisation des Turniers und wünschen dem neugewählten Vorstand viel Erfolg für die kommenden Aufgaben.

2. Platz beim Dresdner Sommercup

Unsere 2. Mannschaft unterliegt knapp im Finale. Nach einem erfolgreichen und ungeschlagenen Samstag mussten sich die Mädels am Sonntag nur knapp im Finale geschlagen geben.

Wir danken für die tolle Veranstaltung. Die #Piranhas2te

Piranhas-Frauen krönen Verbandsliga-Saison mit Sachsenliga-Aufstieg

Markranstädt – Die einzige Saison-Heimniederlage war zugleich die schönste. Die 2. Frauenmannschaft der Piranhas hat zwar das Relegations-Rückspiel gegen den MSV Dresden im Sportcenter mit 23:33 verloren, doch das Zwölf-Tore-Polster aus dem Hinspiel mit dem 37:25-Sieg der Piranhas reichte zum Aufstieg in die Sachsenliga. So brachen vor begeistertem Publikum nach Abpfiff die Dämme. Die Mädels tanzten in ihren frisch bedruckten Aufsteiger-Shirts wie wild durch die Halle, ehe bei der Verabschiedung von Trainer-Dino Knut Drews die Tränen kullerten. Der in den zehn Trainer-Jahren beim SC Markranstädt nur „Eisbär“ gerufene Coach verabschiedete sich mit seiner ihm eigenen Art: „Das erste ist wie das letzte“ – ehe der Zwischenruf „Scheiße“ von der Tribüne für Gelächter sorgte. Hatte doch Knut Drews immer wieder warnend den Finger gehoben: „Das wird kein Selbstläufer, Dresden wird nach der Klatsche daheim zurückkommen.“ Und genau so kam es an diesem Samstag.

Die Piranhas, die unmittelbar vor Anpfiff den verletzungsbedingten Ausfall von Jasmin Sieber hinnehmen mussten, sahen sich bei der Neuauflage des Landskron-Sachsenpokalfinals (29:28 für Dresden) frühzeitig mit 0:3 im Hintertreffen. Beim 2:7 nach zehn Minuten musste Trainer Drews sein Team wachrütteln, da die Dresdnerinnen mit einigen Umstellungen und mit ihrem kompakten Rückraum schwer zu greifen war. Zwar konnte Lara Deckert vom Drittliga-Team der Piranhas zwischenzeitlich auf 9:11 (20.) verkürzen, eine Führung gelang den Gastgeberinnen in der ersten Halbzeit nicht.

Nach dem Wechsel wurde es kaum besser: Fang- und Abspielfehler prägten das Piranhas-Spiel. Die Abwehr zeigte sich löchrig. Vor allem flatterten beim 14:24-Rückstand (39.) die Nerven, plötzlich wurde es auch in der Halle ruhiger. In dieser kritischen Phase übernahmen vor allen die Drittliga-erfahrenen Lara Deckert, Eileen Kriegel und Melanie Franke die Verantwortung, brachte die Piranhas wieder in die Spur. Zudem brachte Torhüterin Tamara  Wergin wie die „Katze vom Kulki“ den MSV zur Verzweiflung. Ihre Paraden ließen auch den Funken zum Publikum wieder überspringen. Beim 18:25 dank Lavinia Reinhardt war der Aufstieg wieder nahe. In der Schlussviertelstunde war es für alle ein Nervenspiel. Als Eileen Kriegel mit Rot nach der dritten Zeitstrafe vom Parkett musste, verteidigte das Team mit allen Kräften und wurde mit dem Aufstieg belohnt. Selbst Trainer Drews schlug immer wieder die Hände über dem Kopf zusammen. Der Slogan auf seinem Shirt „Beim 1. Spiel siegt die Neugier. Beim letzten die Vernunft“ war prägend für die Partie.

Die Unvernunft der Spielerinnen bekam Coach Drews zusammen Co-Trainer Thomas Mamitzsch dann in geselliger Runde vor dem Sportcenter in Form einer Bierdusche zu spüren. Die Revanche folgte prompt: Alle Mädels mussten auf Ansage ihres Chefs – trotz geföhnter Haarpracht und frischen Ausgeh-Klamotten – runter und zehn Liegestütze machen. Das nutzte das Trainer-Duo clever aus und ließ den Gerstensaft rücklings bei der einen oder anderen Spielerin unter dem Beifall der staunenden Fans in den Nacken laufen.

Team Presse- und Öffentlichkeitsarbeit SC Markranstädt e.V.

 

Piranhas wollen aufsteigen: Relegationsrückspiel in Markranstädt

Liebe Handballfreunde, liebe Fans, Sponsoren und Anhänger der Piranhas,

UND IMMERNOCH LÄUFT DIE SAISON

Handball LIVE im Sportcenter – mit den PIRANHAS –  unsere II. Frauen gegen den MSV Handball Dresden in der RELEGATION zur SACHSENLIGA.

Nur noch 60 Minuten bis zur Sachsenliga. Ja, es wird toll.

Letzten Sonntag haben die Fans in Dresden das Hinspiel zum Heimspiel gemacht. Nun soll das Sportcenter unter unseren Trommelschlägen und Anfeuerungen erschüttern. Geh’n wir es an!

Es sind unsere Mädels, die hier um den Aufstieg kämpfen. Die meisten Spielerinnen dort auf der Platte, haben hier bei den keinen Raubfischen mit Uwe das Laufen und Spielen gelernt. Viele fleißige Hände und kluge Köpfe haben den Weg begleitet und heute stehen junge Frauen als „PIRANHA-URGESTEIN“ auf dem Feld und kämpfen um den Aufstieg.

Lasst uns gemeinsam unsre Markranser Mädels anfeuern. SEID DABEI!!!

Natürlich wird für das leibliche Wohl gesorgt. Seid dabei, wenn die Piranhas Geschichte schreiben. Wir freuen uns auf Euch!

Team Presse- und Öffentlichkeitsarbeit SC Markranstädt e.V.

 

Bissig in die Pokalrevanche und auf in die Sachsenliga

Markranstädt – Nach dem knapp verlorenen Pokalfinale wollen die Handball-Frauen des SC Markranstädt II eine erfolgreiche Revanche. Dafür will das Team von Knut Drews am 11. Juni beim MSV Dresden die Grundlage legen. Dann soll am 18. Juni im Sportcenter Markranstädt die Sensation perfekt gemacht werden. „Ich bin überhaupt nicht enttäuscht, denn mein junges Team hat sich nochmals gesteigert. Nachdem wir uns am Anfang erst an die größere Härte gewöhnen mussten, war es am Ende hauchdünn. Es war ein geiles Spiel und tolles Erlebnis, auch für die Mädchen. Wir haben gesehen, die Relegation wird genauso spannend und auf des Messers Schneide stehen. Da fällt die Entscheidung am 18. Juni bei uns zu Hause“, sagte Drews nach der knappen Pokalniederlage in Döbeln, wo den Piranhas beim 28:29 nur ein Tor fehlte.

Das Team kämpfte sich mit souveränen Siegen gegen SV Heidenau II, Turbine Leipzig und einem kampflosen Weiterkommen gegen den Görlitzer HC II ins Halbfinale und sorgte dort mit dem Sieg über Verbandsliga-Spitzenreiter Amazonen Leipzig für eine faustdicke Überraschung. Das Finale des HVS-Landskron-Pokal war dann Spannung pur: Anfangs konnte sich der MSV leicht absetzen und ging mit 8:4 in Führung, doch unserer jungen Mannschaft gelang es, den Rückstand wieder aufzuholen. Nach der Halbzeitpause fanden die Piranhas sehr gut ins Spiel und es gelang ihnen in der 34. Minute der 16:16-Ausgleich. Nun wechselte die Führung mehrfach hin und her. Die erste Führung beim 21:20 löste Euphorie bei den zahlreich mitgereisten Piranhas-Fans aus. Doch dann wurden die Markranstädterinnen mit Verletzungen zurückgeworfen. so dass die Dresdnerinnen die Führung nicht mehr aus der Hand gaben.

Team Presse- und Öffentlichkeitsarbeit SC Markranstädt e.V.

 

Generalprobe für Pokalfinale geglückt: Piranhas mit gelungenem Saisonendspurt

Markranstädt – Die Piranhas haben in der Verbandsliga West einen starken Saisonendspurt hingelegt und sich im Direktduell mit einem 33:15 (16:10) gegen den Burgstädter HC Platz zwei gesichert. Damit gelang dem Team von Trainer-Dino Knut Drews und Co-Trainer Thomas Mamitzsch eine gelungene Generalprobe für das sächsische Pokalfinale am 21. Mai (14.00 Uhr) in Döbeln gegen den MSV Dresden. „Das Ziel war ganz klar, Platz zwei zu holen hinter den Amazonen, die wir ja im Pokalhalbfinale besiegt haben. Aber wir wollten als Mannschaft auch einen Schritt nach vorne mit Blick auf das Pokalfinale machen“, sagte Knut Drews, der nach dem letzten Heimspiel mit den 2. Frauen des SC Markranstädt tränenreich verabschiedet wurde.

Immerhin hatte er die Piranhas-Reserve viele Jahre betreut, alle Höhen und Tiefen auf und neben dem Parkett erlebt. „Knut lebt den Handball mit allen Facetten. Man muss nicht immer alles verstehen, doch die Art und Weise, mit der er die Mädels – egal ob jung oder älter – immer mitzieht, ist schon beeindruckend. Er wird dem Handball als Typ fehlen“, sagte der Sportliche Leiter Frank Kastner.

Doch ganz nach dem Motto „Einer geht noch“ geht es jetzt in das kommende Wochenende. Da wird Knut Drews mit den 2. Frauen im Pokalfinale gefordert sein, parallel dazu betreut er dann auch noch die E-Jugend des SCM bei der E-Jugend-Bestenermittlung in Markranstädt.  Im Spielbezirk Leipzig wurden die Mini-Raubfische punktgleich mit dem HC Leipzig Zweiter, nachdem man das Direktduell mit nur einem Tor verloren hat. Das wollen die Piranhas nun bei der Endrunde in eigener Halle besser machen.

So wie die 2. Frauen im Endspurt gegen Burgstädt. Nach einem 0:1- und 2:3-Rückstand zog das Team nach einer Viertelstunde erstmals mit drei Toren (7:4) davon. Zur Halbzeit erhöhte Melanie Franke auf 16:10. In der zweiten Halbzeit zeichnete sich ab, dass der SCM in der Schnelligkeit klare Vorteile hatte, zudem wurden die Angriffe schön und präzise ausgespielt. In der 37. Minute erhöhte Lara Deckert auf 20:10, ehe sie gleich danach noch zweimal traf und das Ergebnis auf 22:10 schraubte. Das war die Vorentscheidung. Beste Werferinnen waren neben Deckert (9 Tore) Melanie Franke (5) und Maxi Max (4).

Team Presse- und Öffentlichkeitsarbeit SC Markranstädt e.V.