Samstag 15 Uhr hieß es wieder Heimspiel. Zu Gast war die noch junge und relativ unerfahrene Truppe von der HSG Neudorf/Döbeln. Mit guter Abwehr in der zweiten Halbzeit und einigen liegengelassenen Chancen im Angriff gewannen die Piranhas 23:10.

Die erste Halbzeit begann sehr nervös, viele technische Fehler und Konzentrationsschwächen im Angriffsspiel ließen die Piranhas nicht ganz in ihre Favoritenrollen wachsen. In der 10. Minute beim Stand von 3:3 folgte auch schon die erste Auszeit der Piranhas. Diese zeigte auch ihre Wirkung und so gingen die Markranstädterinnen viel besser ins Spiel und konnten sich zur Pause schon leicht mit 12:6 absetzen.

In der zweiten Halbzeit wurde die Abwehr auf 6:0 umgestellt und im Angriff mit zwei Kreisläufern die gegnerische Abwehr mehr unter Druck gesetzt. Im Angriff schlichen sich nach wie vor noch technische Fehler ein. Zu viele Chancen blieben liegen und somit lautete der Entstand leider nur 23:10.

Es spielten:

S. Rölcke, T. Wergin (Tor); J. Lübcke (1), E. Marko (1/1), L. Deckert (4), A. Klitzing (2), L. Schreiner, I. Ockernahl (7), L. Bartmuß, L. Schulze, L. Wicknig (5), A. Görnich (2), L. Reinhardt (1)

Trainerfazit:

„So langsam sind wir in einer Phase der Saison wo die vielen technischen Fehler einfach nicht mehr sein dürfen. Einfache Passfehler werden uns in anderen Spielen das Genick brechen. Im Angriff zeigt sich bei allen noch nicht der gewünschte Killerinstinkt. Einfache Torchancen die mit 100% gewertet werden bleiben liegen und das ist schade, weil so würden mal schnell 30 Tore oben auf der Anzeige stehen.

Nächsten Sonntag geht es nach Görlitz, dort müssen wir das alles abstellen, denn Görlitz ist ein Gegner der das bestraft.

(Bericht M. Langhof)