Zweites Spiel, zweiter Sie! Ein Saisonstart nach Maß! wJC der Piranhas gewinnt gegen die SG Rödertal/Radeberg

Am Samstag den 09.09.2017 war es endlich soweit, dass erste Heimspiel für die wJC der Piranhas stand an. Gegner war die neu gegründete SG Rödertal/Radeberg, mit einer ordentlichen Portion Motivation, aus dem ersten Spiel im Gepäck, konnten sich die Piranhas mit einem 25:16 Sieg durchsetzen.

„Unsere Halle, unsere Punkte!“ war die Devise für das Spiel.

Diese Worte begleiteten uns von Anfang an und so begann das Spiel, deutlich für die Piranhas. Nach 6 Minuten stand es bereits 4:0, was den Trainer der Rödertalbienen dazu zwang, seine erste Auszeit zu nehmen. Schnell folgte das erste Tor der Bienen zum 4:1, welches aber von den Piranhas mit 3 Toren zum 7:1 bestraft wurde. Nach weiteren guten Szenen im Angriff und in der Abwehr, ging es mit einem Halbzeitstand von 12:5 in die Kabinen.

In der Halbzeit gab es nicht viel zu sagen, es erfolgte nur die Umstellung auf eine 6:0 Abwehr und ein paar warnende Worte, dass man jetzt nicht zu leichtsinnig mit den Chancen umgehen sollte.

Leichte Fehler wurden in der Vergangenheit immer konsequent bestraft.

Die zweite Halbzeit lief wie die erste, die Piranhas spielten weiterhin konzentriert und konnten die Führung bis auf 9 Tore, zum 17:8 ausbauen. Die 6:0 Abwehr stand sehr gut, es gab wenige Lücken für die Bienen, um zum Torerfolg zu kommen. Die Führung blieb bei 9 Toren vom 19:10, 21:12 und schließlich bis zum 25:16 Endstand bestehen. Zwischenzeitlich schlichen sich noch ein paar Passfehler bei den Piranhas ein, welche den Sieg aber nicht gefährdeten. Als dann die Schlusssirene ertönte nahmen sich die Mädels mit strahlenden Gesichtern in den Arm und feierten fröhlich ihren Sieg.

Es spielten:

T. Wergin (Tor);

S. Grass (1/1), J. Lübcke, E. Marko, L. Deckert (5), A. Klitzing (1), L. Schreiner I. Ockernahl (9/4), L. Bartmuß, L. Schulze, L. Wicknig (2), J. Sieber (3), A. Görnich, L. Reinhardt (4)

Trainerfazit:

„Es war nicht das Ergebnis was ich erwartet hatte, aber am Ende war ich umso glücklicher das meine Mannschaft das so großartig über die gesamten 50 Minuten durchgezogen hat. Die Abwehr stand hervorragend, sowohl mit der 3-2-1 in der ersten Halbzeit, als auch die 6-0 Abwehr in der zweiten. Ganz besonders muss ich auch Tamara im Tor loben, die grob geschätzt, 50 Prozent der geworfenen Bälle gehalten hat. Nächsten Sonntag fahren wir nach Hoyerswerda, dort erwartet uns nochmal ein sehr harter Gegner, der uns aufgrund seiner körperlichen Stärke viel abverlangen wird, aber auch darauf werden wir uns diese Woche extrem gut vorbereiten.