SCM II: Nicht schön, aber ein Sieg der Effektivität – 24:20 (13:12)!

Für die 2. Mannschaft des SC Markranstädt begann am Sonnabend, den 26.08.2017 genau um 17 Uhr die neue Saison – und das mit einem Pokalspiel in Naunhof gegen den dortigen BSC VICTORIA Naunhof. Am Ende hieß der Sieger SC Markranstädt II durch einen 24:20-Sieg.

VICTORIA Naunhof ist eine Mannschaft mit einer tollen Tradition im Frauenhandball. Naunhof kämpfte in der letzten Saison in der Verbandsliga gegen den Abstieg und verlor leider diesen Kampf.

Nach einem guten Start ins Spiel (3:0 Führung in der 3. Spielminute) folgte auf Wunsch der Gastgeberinnen ein Ballwechsel (warum auch immer) und offensichtlich ging mit dieser Unterbrechung auch ein wenig der Spielfaden beim Gast aus Markranstädt verloren. Angst in den Augen der Piranhas, dieses Spiel verlieren zu können, war nicht zu sehen, aber dafür eine Menge Technikregelfehler und erstaunlich viele Fehlwürfe. Auch taktisch stellten sich die Aufsteiger in die Sachsenliga in Naunhof nicht gerade sehr klug an, denn immer und immer wieder wurde der direkte körperliche Kontakt mit den robusten Spielerinnen aus Naunhof gesucht und so manche Blessur davon getragen. In diesem Zusammenhang verloren die Piranhas auch kurz vor dem Halbzeitpfiff Julia Böhme mit einer schweren Knieverletzung. Wir alle wünschen ihr gute Besserung und alles Gute!

In der 2. Halbzeit stellten die SCM-Mädels einen beruhigen 5-Tore-Abstand zum gut kämpfenden Gastgeber her, schafften aber dennoch nicht Sicherheit beim Torwurf und im Zuspielbereich zu erlangen. Die junge, neuformierte 2. Mannschaft erreichte den sicheren Einzug in die 2. Runde des Molten-Pokals und hofft auf einen interessanten Gegner für die kommende Runde. Besonders erfreulich waren die Leistungen der jüngsten Spielerinnen unsere Mannschaft. Juanna Keller, Marie Masula, Laura Seitz und Marie Walther zeigten gute Leistungen im hart umkämpften Frauenpokalspiel. Insbesondere konnte Marie Masula im Tor der Piranhas eine enorme Steigerung in Halbzeit Zwei nachweisen. Routinier Anke Thonke gab dem Spiel zusätzlich durch ihre Präsenz im Tor Ruhe und Stabilität.

Die Mannschaft bedankt sich ausdrücklich für die tolle Unterstützung durch die Fans während des Spiels und hofft auf gleiches am Sonntag (3. September) 17 Uhr in Döbeln, wenn dann auch das erste Punktspiel zu bestreiten sein wird.

Danke sagen: Anke Thonke, Marie Masula, Antonias Kühne, Juanna Keller, Marie Walther, Sophie Lindner, Franziska Greiner, Julia Okon, Julia Keil, Carolin Kühne, Laura Seitz, Aline Wittwer, Lydia Keil, Julia Böhme, Frank Schröter und Micha Zita.